Drahtloses Internet

Unsicheres Wlan ist riskant und kann teuer werden. Unbefugte können den drahtlosen Internetanschluss beispielsweise für Musik- und Filmtauschbörsen nutzen.

Begehen sie dann über den Anschluss einen Urheberrechtsverstoß, haftet der Anschlussinhaber. Er darf abgemahnt werden, was zu hohen Kosten führen kann.

Seit einigen Wochen sind unsichere Speedport-Router in den Schlagzeilen. Betroffen sind die Modelle Speedport W 504V, Speedport W 723 Typ B und Speedport W 921V. Wer über diese Router ins Internet geht, sollte unbedingt seine Firmware aktualisieren. Informationen dazu gibt es auf der Seite http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/90948 .

Solange dies nicht passiert ist, sollte das Wlan am besten ganz abgeschaltet werden. Auch wenn der Router in Ordnung ist, sollte man die Einstellungen für den drahtlosen Zugang zum Internet genauer unter die Lupe nehmen. Zwar werden neue Router heute bereits mit voreingestellter Verschlüsselung ausgeliefert, aus Gründen der Sicherheit ist es ratsam, das Passwort individuell zu ändern. Ein sicheres Passwort enthält sowohl Groß- und Kleinbuchstaben als auch Sonderzeichen und Zahlen. Doch es gibt noch weitaus mehr Sicherheitsmechanismen als nur die Vergabe eines sicheren Passwortes.

Die wichtigsten Tipps, wie man sein Wlan richtig absichern kann, hat die Verbraucherzentrale in einem Faltblatt zusammengestellt.

Das Faltblatt kann in jeder Beratungsstelle der Verbraucherzentrale kostenlos abgeholt werden oder im Internet http://www.vz-rlp.de/wlan runtergeladen werden. Postversand erfolgt gegen Einsendung eines mit 55 Cent frankierten Rückumschlages über die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Postfach 4107, in 55031 Mainz.

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