Eifeleinsichten: Funken opjepasst!

Nein, ich hätt's nicht gedacht. Niemals. Dass wir mit unserer Wochendepesche so lange durchhalten würden. Anderthalb Jahre! Jesses! Wobei das „Wir“ in diesem Fall kein schmandläffelartiges Geseier zum Ranschmeißen ans Publikum ist, sondern ernst gemeint: Ohne euch, Leser, wäre es nie so weit gekommen.

Meistens schreibt man ja was und hört danach nichts mehr. Hat wieder keiner gelesen, denkt man. Oder man kriegt drei Monate später gesagt, da habe man aber letztens einen ziemlichen Quatsch verzapft. Aber hier: So viele Anregungen und Erläuterungen, so viele Tipps und Ideen sind mir geschickt worden von so vielen total intelligenten, extrem sympathischen und (bestimmt!) sensationell gut aussehenden Lesern - immer wieder war da feinster Stoff dabei, aus dem ich kräftig schäppen konnte und den wir dann anschließend in unserer gemütlichen Samstagsecke verbraten haben. Deshalb ist das hier auch noch mal eine zwischengeschobene Dank-Kolumne. Mir fällt auch gar nix Lustiges dazu ein. Nur, dass ich mich freue wie bekloppt.

Und das auch noch aus einem zweiten Grund: Denn wegen der - und hier ist das Wort wirklich mal angebracht - nachhaltigen Unterstützung aus der eifelseligen Leserschaft und weil so viele danach gefragt haben, gibt es den gesammelten Käu demnächst sogar als, Funken opjepasst! Tusch: Buch! Jawohl! Da steht dann alles drin, was ich mir bisher so zusammengelogen habe, wahrscheinlich auch so manch leddisch Strüh. Und noch ein bisschen mehr: Altes, Neues, Verschollenes und Gezeichnetes.

Und Anmerkungen! Wir betreiben hier ja immerhin so was wie Wissenschaft. So, ich geh mich jetzt noch ein bisschen freuen. Schönes Wochenende! Was? Wann das Ding rauskommt? Elo jäng, also in diesen Tagen. Mitte November, wenn alles fluppt. Kostet auch fast nix. Und wie "dat Döngen heesche soll"? Ist doch klar: Et jit net jerannt!

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