Kulturveranstaltungen Tufa setzt auf hybride Veranstaltungen

Trier · (red) Das Kulturzentrum Tufa in Trier will künftig  einen Teil seiner Veranstaltungen nach einem hybriden Modell anbieten: Die Besucher haben danach die Wahl, ob sie eine Veranstaltung live vor Ort erleben möchten oder sich ein Online-Ticket kaufen, um von zu Hause per Videostream zuzuschauen.

 TUFA, Tuchfabrik, Kultur- und Kommunikationszentrum  Noch steht in den Sternen, wer hier demnächst als Geschäftsführer ein- und ausgeht. Foto: Friedemann Vetter  Zentrum für Kunst in Trier: die Tuchfabrik. Foto: Friedemann Vetter  Bundesweit in ihrer Form einmalig: Die Tuchfabrik gilt als Musterprojekt. TV -Archivfoto: Friedemann Vetter

TUFA, Tuchfabrik, Kultur- und Kommunikationszentrum Noch steht in den Sternen, wer hier demnächst als Geschäftsführer ein- und ausgeht. Foto: Friedemann Vetter Zentrum für Kunst in Trier: die Tuchfabrik. Foto: Friedemann Vetter Bundesweit in ihrer Form einmalig: Die Tuchfabrik gilt als Musterprojekt. TV -Archivfoto: Friedemann Vetter

Foto: Medienhaus Trierischer Volksfreund/Friedemann Vetter

Möglich wurde die Anschaffung entsprechender Video- und Übertragungstechnik durch eine Förderung des Bundes  („Neustart Kultur“). Der Veranstaltungsbereich soll somit flexibler auf die Bedürfnisse des Publikums und mögliche Einschränkungen durch die Pandemie eingehen können. Je nach Lage könnten ausgewählte Veranstaltungen ausschließlich online stattfinden. So hofft die Tufa darauf,  dass weniger Veranstaltungen abgesagt werden. Ein Test des neuen Modell ist mit dem Kabarett-Abend „Schnall dich an Schatz!“ des Duos Reisegruppe Ehrenfeld am 20. März geplant. Über die Streaming-Plattform „Stream your artist“ können Online-Tickets gekauft werden, man erhält personalisierte Zugangsdaten und kann die Show live von zu Hause anschauen.

Die Tufa will auch weiterhin mit dem Offenen Kanal OK54 Bürgerrundfunk zusammenarbeiten. Geschäftsführerin Teneka Beckers stellt jedoch auch klar, dass die Tufa als Veranstalter „auf Einnahmen angewiesen“ sei,“ weshalb ein kostenfreies Angebot wie die ,Stream Factory’ für das reguläre Programm leider auf Dauer keine Lösung ist“.

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