Glaube im Alltag Der Sack Reis in China

Als Jugendliche benutzten wir oft den Spruch: „Das ist mir so egal, wie wenn ein Sack Reis in China umfällt.“ Damit wollten wir zum Ausdruck bringen, dass uns das Thema nicht interessiert, dass uns die Angelegenheit nichts angeht.

-+- WG: GLAUBE im all 3008  ------------------------------------------- Von: Johannes Eiswirth[SMTP:JOHANNES.EISWIRTH@BGV-TRIER.DE] Gesendet: Freitag, 29. August 2014 12:31:49 An: Eifel; Loehnertz Ulrike; dekanat.st-willibrord-westeifel@bgv-trier.de Betreff: GLAUBE im all 3008 Diese Nachricht wurde automatisch von einer Regel weitergeleitet. Hallo Frau Löhnertz, hier ein Glauben im Alltag-Beitrag für morgen, Samstag, den 30.08.2014. Er hat knapp 100 Zeichen mehr, aber ich hoffe, das ist noch tolerabel. Würden Sie bitte auch veranlassen, dass zukünftig nur noch das im Anhang angefügte Porträt von mir genutzt wird? Ich habe es in zwei Größen beigefügt, da ich nicht weiß, ob die 160 KB große Datei den Anforderungen des TV entspricht. Ich habe die Rechte an dem Bild, es ist von Dieter Pfingstmann in Prüm aufgenommen. Ihnen ein erholsames Wochenende und viele Grüße! Johannes Eiswirth ------------------------------- Textanfang ----------------------- Nicht so wichtig… Manchmal stößt man ja ganz zufällig auf hil**** eli@s-Archivfoto **** Johannes Eiswirth**** eli@s-Archivfoto **** Johannes EiswirthJohannes Eiswirth. Foto: Privat  **** eli@s-Archivfoto **** Johannes EiswirthJohannes Eiswirth. Foto: Privat  **** eli@s-Archivfoto **** Johannes EiswirthJohannes Eiswirth. Foto: Privat

-+- WG: GLAUBE im all 3008 ------------------------------------------- Von: Johannes Eiswirth[SMTP:JOHANNES.EISWIRTH@BGV-TRIER.DE] Gesendet: Freitag, 29. August 2014 12:31:49 An: Eifel; Loehnertz Ulrike; dekanat.st-willibrord-westeifel@bgv-trier.de Betreff: GLAUBE im all 3008 Diese Nachricht wurde automatisch von einer Regel weitergeleitet. Hallo Frau Löhnertz, hier ein Glauben im Alltag-Beitrag für morgen, Samstag, den 30.08.2014. Er hat knapp 100 Zeichen mehr, aber ich hoffe, das ist noch tolerabel. Würden Sie bitte auch veranlassen, dass zukünftig nur noch das im Anhang angefügte Porträt von mir genutzt wird? Ich habe es in zwei Größen beigefügt, da ich nicht weiß, ob die 160 KB große Datei den Anforderungen des TV entspricht. Ich habe die Rechte an dem Bild, es ist von Dieter Pfingstmann in Prüm aufgenommen. Ihnen ein erholsames Wochenende und viele Grüße! Johannes Eiswirth ------------------------------- Textanfang ----------------------- Nicht so wichtig… Manchmal stößt man ja ganz zufällig auf hil**** eli@s-Archivfoto **** Johannes Eiswirth**** eli@s-Archivfoto **** Johannes EiswirthJohannes Eiswirth. Foto: Privat **** eli@s-Archivfoto **** Johannes EiswirthJohannes Eiswirth. Foto: Privat **** eli@s-Archivfoto **** Johannes EiswirthJohannes Eiswirth. Foto: Privat

Foto: e_eifel <e_eifel@volksfreund.de>

Irgendwann später las ich einen Artikel über den Flügelschlag eines Schmetterlings in China. Die Geschichte ging ungefähr so: ein Schmetterling sitzt still auf einem Ast, breitet auf einmal seine Flügel aus und klappt sie wieder zusammen. Es wird dann beschrieben, wie dieser eine Flügelschlag, der die Luft in zunächst kleiner Umgebung bewegt hat, zu immer größeren Luftbewegungen, Turbulenzen und letzten Endes zu einer Veränderung des Wetters führt.

Die Darstellung dieses Vorgangs war für mich sehr plausibel, zumindest als Gedankenspiel. Und sie hat mich dazu geführt, noch mal neu darüber nachzudenken, was ein einziges kleines Ereignis, das weitere Reaktionen auslöst, auch weit entfernt vom Ursprungsort bewirken kann.

Das bedeutet letztlich, dass mein persönliches Verhalten, mit dem ich anderen begegne, Auswirkungen haben kann, die ich nicht abzuschätzen vermag. Es kann also passieren, dass ich jemandem unfreundlich oder gar aggressiv begegne. Dieser Mensch ärgert sich vielleicht so sehr darüber, dass er seinen Ärger irgendwo rauslassen muss. Er behandelt dann seinerseits andere Menschen verletzend und ungerecht. Sie können sich sicher vorstellen, wie diese „Kettenreaktion“ weiter geht. Es stellt sich die Frage: „Wann, wo und wodurch endet diese Spirale oder kann sie beendet werden?“

Vielleicht dadurch, dass jemand, der so unfair angegangen wird, nicht auf die eigene Verletzung schaut, sondern den anderen einfach fragt, woher der Ärger kommt, der ihn sich so verletzend verhalten lässt.

Ich kann mir diese Wechselwirkung allerdings auch zunutze machen: Ich begegne Menschen wohlwollend und freundlich. Grüße sie, wenn möglich persönlich. Lächle sie an, auch im Vorübergehen. Und könnte so einen Sonnenstrahl in ihre Seele bringen, der weiter wirkt, ohne dass ich das beeinflussen kann.

Ein solch geschenktes Lächeln könnte wie der Flügelschlag des Schmetterlings sein, der „Großes“ bewirkt!

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