Glaube im Alltag Hoffnung und Zuversicht

Was für eine Nacht – normalerweise! Überall Partys und um Mitternacht das große Feuerwerk. Mit einem lauten Knall wird das alte Jahr verabschiedet und das neue Jahr mit den bunten Farben und Sternen am Himmel begrüßt.

 Pius Krämer.

Pius Krämer.

Foto: e_eifel <e_eifel@volksfreund.de>+SEP+e_eifel <e_eifel@volksfreund.de>

Normal — aber dieses Jahr? Es wird eine „stille Nacht“ durch die Beschränkungen des Lockdown: ein anderer Jahreswechsel als sonst.

Aber daran haben wir uns in diesem Coronajahr schon gewöhnt. Auch die üblichen Jahresrückblicke sind anders. Die Themen haben sich verändert und neue Worte und Begriffe stehen im Mittelpunkt: Inzidenzzahlen, Sterberate, Shutdown ...

Vieles ist dieses Jahr anders. Und ich erwische mich, dass ich sogar die Horoskope, die in diesen Wochen an allen Ecken zu lesen sind, lese, dass ich jede Info zum Impfstoff mit Interesse aufsauge: Ich suche überall nach einem Strohhalm in dieser Zeit. Hoffnung und Zuversicht, das sind die Haltungen, die uns über und durch alle Bedrängnis führen können. Hier setzt genau die Weihnachtsbotschaft an: „Fürchtet euch nicht! - Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr!“ – Im Kind von Betlehem wird Gott Mensch, verletzlich, klein und auf Hilfe angewiesen. Und die Namen des Kindes beschreiben seine Botschaft: „Jesus: Gott rettet“- „Immanuel: Gott mit uns“ – Er ist mitten unter uns!

Die Weihnachtsbotschaft nimmt nicht die Unsicherheit, aber sie schenkt immer schon genau diese Zuversicht und Hoffnung, die hilft! - Es gibt mehr als … Mit einem Spruch, der Oscar Wilde zugeschrieben wird, wünsche ich Ihnen Gottes Segen und Gesundheit für das Neue Jahr: „Am Ende wird alles gut. So lange nicht alles gut ist, ist es nicht das Ende.“

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