Glaube im Alltag Ein Jahr danach
Was ein Jahr nach der unbegreiflichen Flut bleibt (Gebet):
Ein Jahr danach
suchen wir das richtige Maß zu finden. Zwischen Hadern und Erholung, zwischen dem Tun, was sein muss und der Sehnsucht nach dem Leben, das uns erfüllt.
Ein Jahr danach suchen wir das richtige Mittel zu finden. Zwischen Erinnerung und dem Blick nach vorne. Viele wollen wieder fühlen: ich bin da und werde gebraucht. Spüren: ich bin umarmt und ermuntert. Erkennen: ich bin etwas wert, auch wenn mir vieles genommen wurde.
Um das zu erreichen, brauchen wir Menschen: Dich und Dich. Und Dich auch.
Eine stille Umarmung Ein herzlicher Wunsch. Ein leiser Trost.
Um das zu erreichen, brauchen wir Dich, Gott,
der uns trägt, im Glauben
der uns hilft, zu verarbeiten
der uns die Einsicht schenkt, unsere Natur zu achten
der uns eine unermüdliche Hoffnung schenkt
der bei uns ist, uns stützt und uns beschützt.