Meinung Das Land fährt einen Larifari-Kurs

Schließt das Trierer Gefängnis – oder nicht? So mancher Beschäftigter in der Anstalt empfindet das Vorgehen des Landes zurecht als Larifari-Kurs.

Es könnte noch viel Zeit ins Land streichen, bis klar ist, wann der Standort Trier wirklich Geschichte ist. So lange leben die Mitarbeiter im Ungewissen. Bedauerlich ist auch, dass Sparzwang die Entscheidungen diktiert. Dabei klagen Mitarbeiter in Gefängnissen immer häufiger, dass ihnen Drogenproblemen von Häftlingen und Sprachhürden über den Kopf wachsen. Wenn das Land nun meint, mit aufgeschobenen Stellenstreichungen seine Hausaufgaben gemacht zu haben, irrt es. Es braucht noch viel mehr Rückendeckung für die Vollzugsbeamten.

f.schlecht@volksfreund.de

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