Meinung Vandalismus ist nicht akzeptabel

Hochsitze werden im Hunsrück  umgeworfen oder anderweitig beschädigt. Und in manchen Waldstücken kommt das häufiger vor als in anderen. Der Hintergrund  –  davon gehen die Verantwortlichen aus: Es sind Gegner der Jagd, die ihre Kritik auf diese drastische Weise kundtun.

 Kommentarfoto_Rosenschild.pdf

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Foto: TV/Eltges, Stefanie

Doch das ist kein Kavaliersdelikt. Es ist schlicht nicht akzeptabel. Dabei können Menschen ernsthaft zu Schaden kommen, im schlimmsten Fall sogar sterben. Wer so handelt, macht nicht seine  Kritik an der Jagd deutlich, sondern stellt sich selbst ins gesellschaftliche Abseits. Und er begeht eine strafbare Handlung. Auseinandersetzungen über strittige Themen finden anderswo statt. Das gilt übrigens auch, wenn es sich tatsächlich um die Ablehnung der Jagd im Nationalpark Hunsrück-Hochwald handelt. Denn auch dort ist die Jagd nicht verboten.

i.rosenschild@volksfreund.de

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