Meinung Es muss sich endlich was tun in Sachen Kommunalreform

Auch wenn die Fluktuation im Rathaus Thalfang sicher mehrere Gründe hat, einer ist die stockende Kommunalreform. Und um es deutlich zu sagen: Dass in der Thalfanger Verwaltung manches nicht so funktioniert, wie es könnte, hat nichts mit den  handelnden Personen zu tun.

 Kommentarfoto_Rosenschild.pdf

Kommentarfoto_Rosenschild.pdf

Foto: TV/Eltges, Stefanie

Die Mitarbeiter tun ihr Bestes, können allerdings nicht alles auffangen, was durch die hohe Fluktuation an Problemen entsteht. Und die Mitarbeiter, die sich woandershin beworben haben, weil sie nicht wissen, wie es mit  ihrem Arbeitgeber, der Verbandsgemeinde Thalfang weitergeht, ebensowenig. Denn sie tun aus ihrer Sicht durchaus das Richtige. Sie ziehen die Konsequenzen aus ihrer persönlichen unklaren Situation.

Sie alle baden letzten Endes aus, dass es bei der Kommmunalreform seit Jahren nicht vor  und nicht  zurück geht. Ebenso wie letztlich alle  Bürger in der VG Thalfang, auch die in Malborn, einem Ort, wo vieles an Infrastruktur noch vorhanden ist: die Kita im eigenen Ort, die gemeindeeigene Schule, gefüllte Baugebiete. Einem Ort, wo die vorhandenen Probleme auch angegangen werden. Wer jetzt noch sagt, in Sachen Kommunalreform soll am besten alles so bleiben, wie es ist, der hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.

Damit nicht alles schlimmer wird, muss sich endlich was tun. Das müssen auch die Verantwortlichen in Mainz  begreifen – und zwar schnell.

i.rosenschild@volksfreund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort