Meinung Pro Weihnachtsbeleuchtung: Wenigstens ein Lichtblick in dieser dunklen Zeit

Meinung | Bitburg/Wittlich/Daun · Sollen Städte in Zeiten der Energiekrise weihnachtlich beleuchtet werden? Ja, findet unsere Volontärin.

 Die Weihnachtsbeleuchtung in Bitburg soll auch in diesem Jahr leuchten - allerdings kürzer als üblich.

Die Weihnachtsbeleuchtung in Bitburg soll auch in diesem Jahr leuchten - allerdings kürzer als üblich.

Foto: Trierischer Volksfreund/Veronika Königer

Dass in den Städten trotz Energiekrise Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt wird, ist richtig. Denn wir alle müssen derzeit schon genug mitmachen – Krieg in Europa, Krankheitsgefahr, finanzielle Nöte und Angst vor einem langen, kalten Winter.

Wenn dann auch noch die Städte in der Vorweihnachtszeit dunkel bleiben, ist das einfach zu viel. Denn bei allem Stress, den er mit sich bringt, ist der Advent auch immer eine Zeit der Besinnung, der Freude und bei vielen angefüllt mit glücklichen Kindheitserinnerungen. Diese Gefühle werden geweckt, wenn wir abends durch die Straßen schlendern, die gemütlich im Schein der Lichterketten und Sterne leuchten. Fällt das weg, bleiben nur noch Dunkelheit, Kälte, Nieselregen und unsere Sorgen.

Also ist es gut, dass es auch dieses Jahr Weihnachtsbeleuchtung in den Städten gibt. Möge sie uns allen etwas Hoffnung bringen.

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