ARCHÄOLOGIE

Zum Artikel "Das Gold der Barbaren" (TV vom 19. Februar):

Mir drehte sich beim Lesen des Artikels ein wenig der Magen um. Unter den Begriff "Hobby-Archäologen" fallen Menschen, die sich ernsthaft mit dieser Materie beschäftigen. Darunter auch die vielen, vielen ehrenamtlichen Helfer, die in Zeiten knapper Budgetrahmen durch ihre Mitarbeit vieles möglich machen. Das, was dieser Mann laut besagtem Artikel getan hat, nämlich einen Befund zu zerstören, um an das wertvolle Edelmetall zu kommen, ist keine Archäologie. Keine Pseudo-, keine Hobby- oder Gelegenheitsarchäologie. Es ist, was es ist, und sollte auch so beim Namen genannt werden: Raubgräbertum! Nichts anderes! Patrick Düntzer, Aachen

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