Politik Blabla und Wischiwaschi

Zum Artikel „Scheuer bleibt cool und ,schmerzfrei’“ (TV vom 26./27. Oktober) schreibt Karl-Heinz Stolz:

Die Sache mit der Maut ist eine dermaßen unvorstellbare Veruntreuung von öffentlichen Geldern, dass dies in meinen Augen als kriminell anzusehen ist. Das ist so undurchsichtig, dass ich mich frage, ob der Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nicht doch persönliche Vorteile daraus zieht, in welcher Form auch immer. Wer sich so etwas in der freien Wirtschaft leistet, verliert seinen Job und wird möglicherweise von Gerichten belangt und bestraft. Selbst wenn Herr Scheuer zurücktritt, braucht er sich nicht um seine Zukunft zu sorgen. Die Beraterfirmen und alle, die schon einen Mautvertrag haben, lassen ihn bestimmt nicht im Regen stehen! Und die Wahrheit wird vermutlich nicht ans Tageslicht kommen. Kein Wunder, dass sich die Bürger von der Politik vera... fühlen. Und das nicht nur hier. Viel Blabla und Wischiwaschi – und außer Gebührenerhöhungen beim Strom, beim Müll und so weiter kommt nichts Neues heraus. Eins sollte jetzt jedenfalls klar sein: Verkehrsminister können die Bayern nicht.

Karl-Heinz Stolz, Irrel

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort