Blick nach vorne

Sicherlich befindet sich die Eintracht in einer schwierigen Phase, es ist jedoch noch zu früh, um zu kondolieren. Derzeit beißt jeder Eintracht-Anhänger irgendwie in die bittere Zitrone. Meines Erachtens liegt in der enormen Spieler-Fluktuation der letzten Jahre der Hund begraben.

Die Mannschaft hat keine Chance gehabt, sich einzuspielen und das Umfeld nur geringe Möglichkeiten, sich mit ihr zu identifizieren. Davon ausgehend, dass die Akteure in den oberen Klassen alle in etwa gleich gut spielen können, muss der Teamgeist nochmal neu in Trier entdeckt werden und das "Bäumchen-wechsel-dich-Spiel" aufhören. Anschauungsobjekt ist für mich in dieser Sache der FSV Mainz, der mit bescheidenen Mitteln auf dem besten Weg ist, zu einer langfristigen Konstante der Fußball-Bundesliga zu werden. Abhaken der traurigen Vergangenheit, Blick nach vorne und Vertrauen in die Zukunft sind nun wichtig. War das nicht eine tolle Zeit, die wir in der zweiten Liga miterlebt haben, und wird uns die Eintracht bald wieder Zitronenlimonade servieren? Siegfried Skilwies, Pluwig

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