Demokratische Willensbildung

Politik

Zum Beitrag "Keine Lust auf Wahlkampf: IHK sagt Diskussion ab (TV vom 8. Juni):
In dem Artikel wird ein Sprecher der Industrie- und Handelskammer Trier zitiert, es gebe mangelndes Interesse an der Diskussion. Die Frage ist: von wem?
Sicherlich nicht vonseiten der Wähler, der IHK-Mitglieder. Schon eher vonseiten der jetzigen Familienministerin Katarina Barley, die als solche offenbar kein Interesse an einer wirtschaftspolitischen Diskussion hat. Sei es drum.
Um die Wähler grundlegend über die politischen Parteien und ihre Programme zu informieren und die IHK-Mitglieder bei ihrer Wahlentscheidung zu unterstützen, will die IHK jetzt eine Diskussion nach den Wahlen veranstalten.
Honi soit qui mal y pense. Oder anders gesagt: Das nennt man heute demokratische Willensbildung.
Erwin Ludwig
Thörnich

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