Nun will der Lenz uns grüßen, am Mittag weht der Wind so lau,
aus allen Wiesen sprießen die Blumen rot und blau.

Der Wind will sie rütteln aus dem Schlafe lind:
wacht auf, wacht auf, geschwind.

Der Frühling zieht über Berg und Tal,
die Lerche jubelt hoch am Himmel im Sonnenstrahl.

Die Schneeglöckchen schon blühen,
und der Star und die Schwalben himmelwärts ziehen.
So weckt der Frühling die Menschen aus dem Winterschlaf,
wenn die Sonne kommt heraus und wärmt Natur und Haus.
So dass wir wieder munter werden,
nach des Winters Kälte und Beschwerden!

Die Sonne lässt die Leute wieder froher werden,
und mancher denkt, was ist es doch schön,
wenn alles grünt und blüht auf Erden.
Freude kehrt in jedes Herz,
man grüßt sich wieder mit frohen Mienen,
Gott sei Dank, der Frühling ist erschienen.