Gesundheit Der Mensch mag’s lieber klassisch

Zu den Artikeln „Wie Eingeweidefett die Gesundheit ruiniert“ und „Übergewicht lässt das Immunsystem überschießen“ (TV vom 1./2.  Juni) sowie „Warum zeitweises Fasten das Leben verlängert“ (TV vom 6. Juni) schreibt Ulrike Wagner:

Hut ab vor den Erkenntnissen, die die Wissenschaft beim immer weiteren Vordringen in die Tiefen des menschlichen Organismus gewinnt – um dem Bürger letztendlich vor Augen führen zu können, was ihn dick und krank werden lässt. Doch was nützen all diese Erkenntnisse, wenn die im Anschluss daran empfohlene Ernährung immer wieder viel zu theoretisch daherkommt? Warum wird in diesem Zusammenhang vom eher diffus klingenden „entgleisten“ Stoffwechsel gesprochen und nicht vom biochemisch „überlasteten“ Stoffwechsel? Überlastete Verdauungsorgane (Stoffwechselorgane) lassen sich nämlich entlasten! Dazu braucht es (aus fundierter Erfahrung ausgewählte) klassische Grundnahrungsmittel in allgemein verträglicher Zubereitung.

Der Begriff „verträglich“ steht hier für Mahlzeiten, deren elementare Nährstoffe leicht „aufschließbar“ sind, für die Verdauungsorgane der Übergewichtigen. Organe, die längst biochemisch überlastet sind. Wäre dem nicht so, würden die allermeisten der Betroffenen nicht so leiden müssen, unter offensichtlichem Übergewicht und / oder noch vielen anderen Symptomen mehr.

Ulrike Wagner, Trier

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