Leserbrief Der Runde Tisch dreht sich im Kreis

Gewalt im Stadion

Zum TV-Artikel „Runder Tisch eine runde Sache“ (TV vom 18. September):

Um die gewalttätigen Vorkommnisse vor und nach dem Fußballspiel zwischen TuS Koblenz und Eintracht Trier zu besprechen und nach Lösungen zu suchen, haben sich Vertreter der Vereine, des Verbandes und der Fans zu einem runden Tisch getroffen.

Leider hat sich dieser Runde Tisch wieder mal im Kreis gedreht. Dass solche Taten nicht mehr stattfinden sollen, war allen Beteiligten schnell klar, aber konkret zu handeln, fällt den Verantwortlichen wohl schwer.

Man muss die vielleicht fünf bis zehn gewalttätigen Protagonisten und Anführer aus dem Fan-Lager aus dem Verkehr ziehen. Diese Personen sind den Verantwortlichen schon lange bekannt.

Man sollte diese „Dumpfbacken und Vollpfosten“ immer und immer wieder mit Anzeigen überziehen, alle möglichen Schadensersatzforderungen bei ihnen geltend machen und gerichtlich durchsetzen, Stadionverbote auf Lebenszeit verhängen und sie von den normalen und friedlichen Fans so gut wie möglich isolieren.

Es darf doch nicht sein, dass durch eine kleine Horde krimineller Hohlköpfe kein Mensch mehr Lust hat, ins oder ans Trierer Moselstation zu kommen, da er Angst haben muss, irgendwie in eine gewalttätige Konfrontation zu geraten.

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