Leserbrief Die städtischen Wegekreuze sollten besser gepflegt werden

Wegekreuze

Zum Artikel „Bitburg soll grüner werden“ (TV vom  7. Juni)  schreibt Ullrich Papschik aus Bitburg:

In Bitburg soll es grüner werden, die Schottergärten sollten am besten sofort umgestaltet und begrünt werden. Die zu begrünende Stadt darf sich aber nicht nur auf Schottergärten beschränken. Auch  müssen die Wegekreuze in der Stadt gepflegt werden.

Genauso wie es Seminare für Garten-,  Beet- und Pflanzenpflege geben soll, sollte auch ein Kurs oder eine Arbeitsgemeinschaft zur Brauchtumspflege für städtischen Wegekreuze ins Leben gerufen werden.

An der Straße „Auf Paulskreuz“  im Norden und an anderen Stellen gibt es auch mehr oder weniger schön gepflegte steinerne Kreuze – zum Beispiel mitten in der Stadt beim Springbrunnen der Konrad-Adenauer-Anlage.

Auch gibt es Kreuze im Stadtteil Mötsch,  auf dem Höhenweg zwischen Monental und Mötsch, sogar mit 300 Jahre altem Nussbaum. Sie sind aber manchmal leider nicht zu sehen, weil sie mit Gras zugewachsen oder vermüllt sind.

Ein Wegekreuz aus dem Jahr 1867 wurde kürzlich am Kreuzungspunkt Masholder/B 51, Überführung zum Gewerbegebiet Merlick, von Gestrüpp und Dornenhecken befreit. Dieses Kreuz ist nun endlich wieder sichtbar und kann nun wieder von Radlern und Wanderern besucht  werden.

Die Stadt, die Ortsvorsteher, die Eifelvereins-Wanderwarte und besonders die Gemeindearbeiter sollten aber dafür sorgen, dass das Gras bei den Wegekreuzen und den vielen Sitzbänken schon gemäht ist, bevor es über die Sitzflächen wuchert. Auch Mülleimer müssen so früh geleert werden, dass der Müll nicht mehr davor und darunter liegt.

Endlich können Bürger, Fahrradfahrer und Wanderer für unsere Stadt wieder richtig aktiv werden. Und bei den vielen kleinen Grünflächen und Wegekreuzen kann fast jeder sogar coronakonform in  kleinen Gruppen mit Schaufel, Schere, Harke und Müllbeutel aktiv werden. Und der städtische Fuhrpark sollte mit einer unkomplizierten Entsorgung helfen.

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