Die Energiewende bewegt die Menschen in unserem Land. Und die Politik hat sich schon einiges einfallen lassen, um die richtige Richtung vorzugeben. Eines ist natürlich klar, die Konzerne können wirklich nicht allein diese Lasten tragen. Wenn man bedenkt, was die schon alles zahlen müssen: Beraterverträge, Vortragshonorare, Aufsichtsratsvergütungen, Dividenden und … Das kostet eine Menge Geld. Da muss gespart werden. Da kann man nicht soeben mal Preissenkungen an der Strombörse an die Verbraucher weitergeben. Das wäre Verschwendung oder Perlen vor die Säue geschmissen. Aber nicht nur Konzerne haben es schwer, da gibt es noch ganz andere Bedürftige. Nehmen wir z. B. unsere Politiker. Von ihren schmalen Diäten können unsere Volksvertreter in der heutigen Zeit wirklich nicht leben, die müssen einfach noch Nebenjobs annehmen, etwa in Aufsichtsräten oder als Berater, wie jetzt auch unserer ehemaliger Ministerpräsident Kurt Beck. Wieder andere, wie der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, mussten durch Deutschland tingeln und Vorträge halten. Hier wird deutlich, wie angespannt die wirtschaftliche Situation unserer Volksvertreter ist, da muss dringend nachgebessert werden. Zurück zu den Konzernen. Bedingt durch ihr schweres wirtschaftliches Los ist es ganz logisch, dass die meisten von der EEG-Umlage (Erneuerbares Energie Gesetz) befreit wurden. Dies war auch von Anfang an den Verantwortlichen in der Regierung klar, die hier entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten entschlossen und konsequent handelten. Und so wurde die Last von wenigen auf die Schulter von Millionen Bürgern verteilt. Man merkt: Das Thema soziale Gerechtigkeit ist nicht nur ein Schlagwort. Nein, hier wurde es dank der Energiewende erstmalig richtig gut umgesetzt. So macht Energiewende Spaß. Die Verbraucher werden das verschmerzen können, bei den üppigen Lohn- und Rentenerhöhungen in den vergangenen Monaten. Man sieht, unsere Politiker helfen, wo sie können, getreu nach dem Motto: "Gemeinsam erfolgreich." Und so arbeiten Politik und Wirtschaft Hand in Hand zum Wohle aller Bürger in Stadt und Land. Übrigens, weil sie so gut arbeiten, gibt es ab und an auch eine Belohnung, die sich unsere Politiker auch redlich verdient haben. Wie jetzt bekannt wurde, haben drei Großaktionäre von BMW mit einer namhaften Spende eine große Volkspartei unterstützt. Ja, Leistung muss sich lohnen. Fazit: Wenn man so die Probleme der Gegenwart anpackt und konsequent Lösungsmöglichkeiten sucht und findet, kann es nur mit Deutschland aufwärtsgehen. Weiter so! Hans Georg Rosar, Damflos