Energie

Zum Artikel "Auf den Höhen ist noch Platz für viele weiße Riesen" (TV vom 25. Januar):

Leider ist die im TV veröffentlichte Karte nicht näher einzusehen. Die geplanten Standorte sehen - zumindest in unserer näheren Umgebung - nach den alten, bisher schon mit Windkrafträdern bestückten Berg rücken aus. Es sind also in unserem Fall wieder Hinterweiler (Rand der Verbandsgemeinde Daun) und Zilsdorf (Rand der Verbandsgemeinde Hillesheim) betroffen. Die beiden Verbandsgemeinden profitieren von den Einnahmen, während die umliegenden Dörfer die Nachteile (sprich Lärm, Schatten und so weiter) zu tragen haben. Es ist deutlich zu sehen, dass die Mittelzentren wie Daun, Gerolstein und Hillesheim keine Windräder zu befürchten haben. Wieso? Man wird sich in der Diskussion auf deutlichen Widerstand der Anlieger einrichten müssen, zumal wir schon reichlich mit Lärm und Umweltschäden aus Lavagruben, Steinbrüchen und deren Ausbeutung zu tun haben. Ich finde, dass Lasten gleichmäßiger verteilt werden müssen. Irene Rohles, Hohenfels-Esslingen

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