Es bleibt nicht mehr viel Zeit - lasst uns gemeinsam handeln

Zum Thema Umweltschutz folgende Gedanken von Schülern:

Wir haben uns im Religionsunterricht mit der Erde als Gottes Schöpfung beschäftigt. Uns wurde dabei klar, wie wunderbar dieses Geschenk Gottes an uns Menschen ist. Wir sind nicht nur Teil dieser Schöpfung, sondern wir leben auch von ihr. Deshalb ist es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Erde so schön bleibt, wie sie ist.Auch wir Kinder denken über Umweltschutz nach und wissen, dass wir nicht nur eine Menge tun müssen, sondern auch tun können. Wir wissen aber auch, dass wir allein eine drohende Klimakatastrophe nicht verhindern können. Natürlich sind wir bereit, zusammen mit unseren Eltern, Verwandten und Freunden unseren Beitrag zu leisten. Wir wollen aber auch, dass sich die Politik und die Industrie noch mehr anstrengen und mithelfen und uns bei unseren Bemühungen mit allen Kräften unterstützen. Dabei sehen wir die Aufgabe der Politiker darin, vernünftige Gesetze und Verordnungen zu erlassen, die für alle verbindlich sind. Die Verantwortlichen in Industrie und Handwerk sollten noch viel mehr darum bemüht sein, neue und fortschrittliche Technologien zu entwickeln und herzustellen. Wenn es um die Bewahrung unserer Erde als Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen geht, dann sollten die gegensätzlichen Interessen der Parteien, der Wirtschaft und der einzelnen Staaten und Bündnisse keine Rolle spielen. Alle sollen und können für das Ziel, unsere Erde zu bewahren, zusammenarbeiten. Wir wissen, dass ein wirksamer Umweltschutz viel Geld kostet. Wenn wir aber nicht jetzt bereit sind, zum Beispiel in moderne Technologien und sich an den Erfordernissen einer intakten Umwelt orientierenden Verkehrsmitteln zu investieren, werden wir die Kosten, die eine mehr und mehr zerstörte Umwelt bringen wird, nicht mehr bezahlen können. In vielen Fernsehberichten wird deutlich, dass die Auswirkungen des Klimawandels besonders die armen Länder in Afrika und Asien treffen wird, die sowieso schon viele Probleme haben und außerdem nicht zu den großen Verursachern der Erderwärmung gehören. Es bleibt nicht mehr viel Zeit - lasst uns gemeinsam handeln! Lehrer Gerfried Finke und die Schüler der Klasse 4 der Grundschule St. Johann, Konz-Karthaus KLIMAWANDEL

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