Fußball Es liegt an uns selbst

Zum Artikel „Überdosis Fußball“ (TV vom 27. September) schreibt Siegfried Skilwies:

Fußball ist unser Leben, Fußball regiert die Welt, und das Angebot bestimmt die Nachfrage. Aus wirtschaftlicher Sicht finde ich es gut, dass sich die Manager und Funktionäre Gedanken über die Vermarktung der Ware Fußball durch zum Beispiel zusätzliche Wettbewerbe machen. Das ist die eine Seite.

Auf der anderen Seite wird dies zu einem Qualitätsverlust für den Konsumenten und für Dauerberieselung sorgen. Letztendlich entscheidet der Konsument in Eigenverantwortung seine Priorität und die gewünschte Dosis.

Muss man sich überdosieren, indem man sich im Fernsehen Spiele von Kickers Unbekannt gegen Eintracht Fremd anschaut? Würde man nicht besser auf die Vorspeise verzichten, um das Augenmerk auf die Hauptspeise zu richten – um diese besonders zu genießen? Es liegt an uns selbst.

Siegfried Skilwies, Pluwig

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