Bei der Lektüre der Artikel und Leserbriefe zum Thema "Ausbildungsbotschafter Schröer" bei der Handwerkskammer Trier habe ich mir folgende Fragen gestellt: Hat Herr Schröer, als ehemaliger OB, es nötig, sich von der Handwerkskammer für ein "Ehrenamt" monatlich 1250 Euro zahlen zu lassen? Und für wie viele Stunden Botschafter-Tätigkeit? Und wie ist die Erfolgsbilanz? Darf die Handwerkskammer mit den Mitgliedsbeiträgen so fahrlässig umgehen? Was müssen die vielen Frauen und Männer empfinden, die ehrenamtlich und unentgeltlich in karitativen Einrichtungen, Sportverbänden, in der Jugend- und Altenarbeit und in Gewerkschaften viele Stunden ihrer Freizeit einsetzen und oft auch eigenes Geld? Wenn Herr Schröer sein Ansehen in Trier erhalten will, spendet er das Geld, das er von der HWK erhält. Zum Beispiel einer Arbeitslosen-Initiative oder der Trierer Nothilfe.Bernd Paulus, Trier Handwerkskammer