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Zum Artikel "Banken sprechen nicht gern von Strafzins" (TV vom 30. April/1. Mai):

Die Sparkassen erwägen, "Straf"-zinsen auf Ersparnisse zu erheben. Sie meinen aber, die Bundesregierung solle etwas tun, um diese Situation zu entschärfen. Die Bundesregierung weist darauf hin, dass die Zinssätze im Euroraum vom EZB-Rat bestimmt werden, wo die Bundesregierung (meistens) eine Stimme von 18 in Abstimmungen hat. Herr Draghi kann sagen, er müsse die Zinsen für die Pleite-Staaten in Südeuropa niedrig halten, damit diese Länder sechs Jahre nach Ende der Krise (die helfende Abwrackprämie ist fast vergessen) mit ihren immensen Schulden fertig werden. Die Regierungschefs dieser Länder wissen, was sie tun müssen, um ihre Länder zu reformieren, aber wissen nicht, wie sie wiedergewählt werden können, wenn sie es tun. Kann jemand eine praktikable Lösung vorschlagen? Peter Oldfield, Mertesdorf

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