Friss oder stirb

Zum Artikel "Sparkassenkunden müssen mehr zahlen" (TV vom 30. April):

Am 26. April habe ich den Informationsbrief der Sparkasse bezüglich der Gebührenerhöhung erhalten. Ich habe mich sehr darüber aufgeregt. Nicht wegen der Gebühren, aber über einen Satz mit dem Tenor: Man könne der Gebührenerhöhung selbstverständlich auch widersprechen. Dabei bestünde Möglichkeit, das Konto bis zum 30. Juni 2010 zu kündigen. Also diese "Friss-oder-stirb"-Formulierung hat mich erheblich verärgert.

Die Berichterstattung im Volksfreund hat das Gefühl noch mal so weit belebt, dass ich hier Stellung beziehen muss. Dass in dem Artikel die Erhöhung gerechtfertigt wird, zeigt mir, dass es anscheinend eine große Anzahl von Beschwerden wegen des Schreibens gab. Solche Formulierungen sollten wohl bedacht sein, denn Kundenzufriedenheit erzielt man anders!

Petra Kewes, Trier

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