Fussball

Zum Artikel "Torjäger gesucht!" (TV vom 4./5. Oktober):

Eintracht Trier - ein Trauerspiel? Seit 1952 besuche ich die Spiele der Eintracht. Es gab Höhen und Tiefen. Aber was jetzt abgeht, spottet jeder Beschreibung. Wer ist schuld, der Vorstand, der Trainer, die Spieler? Fest steht jedenfalls, dass der Vorstand dem Trainer Rubeck vertraute und über 20 Spieler für die erste Mannschaft verpflichtete, teils Profis, teils Amateure. Peter Rubeck kann die Mannschaft nur abends trainieren, weil er voll berufstätig ist und von Völklingen nach Trier fährt. Dann "schleift" er zwei Stunden lang Profis und Amateure gleich und erwartet dieselbe Leistung. Das kann nicht gutgehen. Ein Konzept, um eine Stammformation zu bilden, hat er nicht. Einige Spieler nimmt er nicht einmal in den Kader und lässt sie auf der Tribüne zuschauen. Wie man hört, hat er auch kein Feingefühl, er geht ruppig mit den Spielern um. Sollte es so weitergehen, darf man sich nicht wundern, wenn die treuesten Zuschauer die Mannschaft nicht nur auspfeifen, sondern Spott und Hohn verteilen. Müsste der Vorstand nicht sofort reagieren, damit es nicht zum Abstieg kommt, oder ist dieser Abstieg programmiert? Das frage ich die Zuschauer. Anton Becker, Konz

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