Fussball

Zum Leserbrief "Männer, die auf Bälle starren" (TV vom 25. Juni):

Zu dem Beitrag von Herrn Rass kann ich nur sagen: große Klasse! Wir alle haben genug Hintergrundwissen, um das Leid der "armen" entrechteten Bevölkerung anzuklagen. Wie viele Tote sind zu beklagen? Wer kann sich angesichts dieser Machenschaften noch mit Frohsinn und Freude die WM ansehen? Ich bin auch für Sport, es ist zumindest eine Möglichkeit, Jugendliche zu begeistern und zu verhindern, dass sie sich langweilt. Aber was sich die Herrschaften der Fifa (Sepp Blatter und andere) da erlauben, geht auf keine Kuhhaut! Für diese Leute ist Fair Play eine Farce. Was braucht Brasilien nach der WM ein Stadion im Urwald, imposante Hotels? Viele Millionen wurden dort verbraten! Soziale Werke wären sinnvoller in einem so armen Land. Es geht der Fifa, genau wie dem IOC bei den Olympischen Spiele, nur ums Geld! Dann diese menschenverachtende Aussage von Franz Beckenbauer, er habe auf den Baustellen in Katar, wo die WM 2022 sein soll, keine Sklaven in Ketten gesehen. Das treibt mir angesichts dieser Arroganz die Zornesfalten auf die Stirn! Solange es gierige, sich selbst bereichernde Menschen gibt, ändert sich nichts in der Welt, gar nichts. Gerlinde Denis, Föhren

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