Genug geredet

Zum Fall Sarrazin:

Die "Aufregung" der herrschenden Politiker war wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Meinungsfreiheit zwar pro forma besteht, aber wehe dem, der sie in Anspruch nimmt.

Wenn es nun heißt, dass man über die Problematik debattieren will, kann ich nur sagen: Geredet wurde schon lange genug, es ist endlich an der Zeit, die Probleme zu lösen. Warum schaffen es Polen, Italiener und Vietnamesen, sich zu integrieren, Türken und Araber aber nicht?

Die "Integrationsbeauftragten" scheinen zu glauben, ihre Aufgabe sei es, über "Fremdenfeindlichkeit" zu jammern und zu beklagen, der "deutsche Staat" würde zu wenig tun, um die Eingewanderten zu integrieren. Ist aber wirklich der Staat für die Erziehung der Kinder verantwortlich?

Wenn jeder dritte in Deutschland geborene Türke ohne Abschluss von der Schule geht, ist das nicht in allererster Linie die Schuld der Eltern und offensichtlicher Ausdruck mangelnder Integrationsbereitschaft?

Tatsächlich bedeutet ja das Wort "Integration", sich anzupassen, aber genau das Gegenteil wird verlangt: Moscheen sollen gebaut, Islamunterricht in Schulen eingeführt werden.

Dabei sind die Werte dieser intoleranten, frauenfeindlichen und militanten Religion gar nicht mit den Werten des Grundgesetzes vereinbar. Des Geredes ist es genug - Handeln ist notwendig!

Marc Mükler, Trier

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