Gesellschaft

Zum Artikel "Ministerin Nahles in Trier [... ]" (TV vom 30./31. Mai):

Leider ist dem TV nicht zu entnehmen, um welche Nationen es sich handelt. Genauere Angaben wären von Vorteil für die Meinungsbildung gewesen. Sind es Bürgerkriegsflüchtlinge, etwa Syrer, hätte ich keine Probleme. Bei Bewerbern aus sicheren Drittstaaten wie Bosnien-Herzegowina, Mazedonien oder Serbien sieht die Sache anders aus. Meiner Meinung nach nehmen Menschen aus diesen Ländern den wirklich Asylbegehrenden den Platz weg, und dass es eng wird, steht ja fast jeden Tag im TV. Zudem wird sich Herr de Maizière hoffentlich am geltenden Recht orientieren; hier wird zwischen sicheren und unsicheren Herkunftsstaaten unterschieden - da kann sich auch die Caritas nicht darüber hinwegsetzen. Zudem wäre es der falsche Weg, 200 000 Asylbegehrer anzuerkennen, nur damit die Arbeit vom Tisch ist. Heinz-Jörg Merges, Schweich

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