gesellschaft

Zur Lage in Berlin, wo fast jede Nacht Autos brennen (der TV berichtete):

Meinung

Krawallmacher? Autonome? Nein, Linkskriminelle!
Was in den vergangenen Tagen und Wochen über gewalttätige Chaoten oder Autonome in den Medien zu lesen und zu sehen war, gibt zu denken. Jahr für Jahr, Mai für Mai, finden unter anderem in Berlin die schon zum Kultstatus erhobenen "Linkskriminellen-Festspiele" statt. Diese Typen ziehen dann randalierend durch die Straßen, zünden Barrikaden an, gehen gewaltsam gegen die Polizei vor, plündern Läden und richten Schäden in Millionenhöhe an. In den Medien wird dann von Krawallmachern oder Autonomen gesprochen. So knallhart man - und dies zurecht - mit den Rechtskriminellen umgeht, sollte man es auch mit den Linkskriminellen tun und diese auch als solche bezeichnen. Im vergangenen Jahr wurden unter anderem in Berlin über 300 Autos aus politischen Motiven angesteckt, überwiegend teure Autos. In den letzten Wochen haben diese Kriminellen ihr Betätigungsfeld erweitert und fackeln nun "quer Beet" auch die Autos von Normalbürgern ab, also von Leuten, die ihre Autos brauchen, um dorthin zu kommen, wo diese Typen nicht hin müssen, nämlich zur Arbeit. In den linksalternativen Stadtteilen Berlin-Kreuzberg und Friedrichshain sind zuletzt in einer Woche allein 73 Autos in Flammen aufgegangen. Hier könnten nun einige Politiker der Grünen und der Linkspartei ihr Betätigungsfeld ausdehnen und ihre Wähler auf den "rechten Weg" verweisen. Da mit der Wende in Libyen nun keine deutschen Soldaten mehr von der Nato für die Koordinierung der Luftangriffe auf das Gaddafi-Regime benötigt werden und der Grünen-Abgeordnete Ströbele somit seine Klage gegen die Abordnung dieser Soldaten vor dem Bundesverfassungsgericht nicht mehr formulieren muss, hätte er doch Zeit genug, sich um seine Wähler zu kümmern. Mancher Familienvater und Arbeitsmann würde es ihm sicherlich danken, wenn ihre vor dem Haus parkenden Autos morgens noch unbeschädigt dort stehen würden. Christof Verkoyen, Ralingen-Olk

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