Gesellschaft

Zum Leserbrief "Angst vor der Wahrheit" (TV vom 4. März):

Nun weiß ich dank Ihrer Ausführungen, lieber Herr Kirschbaum, dass ich als Christ ein "missgebildeter" Mensch bin, der Angst vor der Freiheit hat. Welche Freiheit meinen Sie? Dass es eine absolute Freiheit nicht geben kann, dürfte Ihnen klar sein - sie endet doch immer da, wo meine Freiheit meine Mitmenschen beeinträchtigt. Wenn der Mensch von Natur aus so wäre, wie Sie meinen, dürfte es im Namen von "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" all diese scheußlichen Verbrechen nicht gegeben haben. Gerade weil durch Gottes Wort, die Bibel, und durch viele Beispiele und Lebensläufe Jesus, unser Erlöser, groß geworden ist, kann ich froh und dankbar sein, frei von Menschenfurcht, frei von Hass und Rachegedanken, frei, anderen Menschen freundlich zu begegnen, auch wenn sie anderer Meinung sind - und entlastet von meinen Fehlern. Den heiligen Gott, den Schöpfer aller Dinge, zu fürchten und zu lieben, täte uns allen gut. Das hat mit Zynismus nichts zu tun. Hiltrud Plunien-Lulé, Brauneberg

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