Gesellschaft

Zur Berichterstattung über die Flüchtlingskrise:

Es ist immer wieder der gleiche Reflex. Kaum gerät ein Flüchtling oder Asylbewerber - wie im Fall Freiburg - in Verdacht, ein Verbrechen begangen zu haben, versuchen Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen krampfhaft, die Migranten in Schutz zu nehmen. Der moralische Zeigefinger schnellt hoch - jetzt ja keine Vorverurteilung, keinen Generalverdacht oder gar Volksverhetzung. Die Medien und gewisse Politiker bevormunden das Volk auf unerträgliche Weise. Dieser permanent wiederholte Angriff auf die Meinungsfreiheit ist unbeschreiblich dumm und schädlich und macht auf die Dauer nur noch wütend. Deutsche Opfer und ihre Angehörigen treten in den Hintergrund. Für sie gibt es keine Schweigemärsche, Lichterketten und Mahnwachen wie in vergleichbaren Fällen auf der anderen Seite. Kein Wort darüber, dass es sich bei den eingewanderten Migranten zu über 80 Prozent um junge Männer handelt, die aus Gesellschaften stammen, in denen sexuelle Gewalt gegen Frauen an der Tagesordnung ist, religiös begründet und gerechtfertigt. Es ist ein Skandal, dass besorgte Bürger, die den Mund aufmachen um die Missstände öffentlich zu benennen, als "rechtspopulistisch" verhöhnt werden - und das ausgerechnet von denen, die durch ihre Politik und desaströse "Willkommenskultur" die jetzigen Probleme mitzuverantworten haben. Anstatt die ewige Litanei zum Wohle der Migranten zu singen, ist es höchste Zeit, die Folgen und Gefahren der massenhaften Migration öffentlich zu diskutieren, die Bevölkerung zu warnen und wirksam zu schützen. Reimund Weichsel, Wallendorf

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