Gesellschaft

Zum Artikel "Lass uns vom Leben träumen" (TV vom 13. Februar) über das Theaterstück "Schwestern" in Luxemburg:

Auch wenn ich leider die Aufführung nicht persönlich ansehen konnte, war es doch ein Genuss, die Rezension von Martin Möller zu lesen. Selten, dass mit solcher Wertschätzung und Unvoreingenommenheit über Menschen mit Down-Syndrom geschrieben wird. Das hat mich als jemand, der sehr gern auch professionell mit diesen Menschen arbeitet, sehr gefreut. Ein kleiner Wermutstropfen lediglich am Anfang: Dass diese Menschen am Down-Syndrom leiden, ist leider eine noch immer verbreitete, wenn auch durch den Autor selbst widerlegte Behauptung. Sie leiden höchstens darunter, wenn sie von anderen wegen ihres Soseins ausgegrenzt und diskriminiert werden. Dass dies nicht die Intention des Autors war, wurde zum Glück im Laufe des Artikels mehr als deutlich. Regina Mannitz, Förderschulrektorin, Bitburg

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