Gesellschaft

Zum Artikel "Homo-Ehe: Wo liegt der Unterschied?" (TV vom 6. März):

In der Diskussion fehlen einige grundlegende biblische Aussagen: 1. Jesus stellt den Grundsatz auf: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet." (Mt 7,1). Dieser Grundsatz darf aber nicht blind machen für die biblischen Grundaussagen über das Wesen des Menschen. 2. "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild … Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: ,Seid fruchtbar und vermehrt euch …\'" Damit wird deutlich, was eine Ehe ist. Die Unklarheiten waren schon in der frühen Kirche verbreitet. Deshalb schreibt der Apostel Paulus: 3. "Seit Erschaffung der Welt wird seine [Gottes] unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen … Sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt … Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge … darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus … (Römer 1,20-21.25-26). Für Christen müssten diese Aussagen maßgebend sein. Johannes Mohr, Trier

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