Gesellschaft

Zur Berichterstattung über Flüchtlinge, Asyl und den Islam diese Meinungen:

"Die Würde des Menschen ist unantastbar" und nicht etwa: Die Würde einiger Menschen ist unantastbar. Es scheint, als hätte man hier etwas falsch verstanden. Ich hatte folgendes Erlebnis: Ich kam mit Bekannten aus einem Restaurant, als uns auf dem Weg zu unseren Autos ein älteres Paar begegnete. Diese und meine Bekannten begrüßten sich, und man stellte fest: "Wir haben uns ja ewig nicht gesehen, wie geht es euch?" Ich war ein paar Schritte vorausgegangen, kam aber wieder zurück, als man mir zurief: "Das musst du dir unbedingt anhören." Das mir unbekannte Paar berichtete, es habe Kummer wegen seines Sohns, er sei arbeitslos gewesen und arbeite nun für ein Reinigungsunternehmen, eine Zeitarbeitsfirma, er sei einer Aufnahmeeinrichtung für Migranten zugeteilt. Es gehe ihm schlecht, er schlafe kaum noch und könne nur noch wenig essen, durch den Ekel vor seiner Arbeit werde er wohl noch die Gelbsucht bekommen. Doch wenn er kündigte, bekomme er eine Sperre vom Arbeitsamt. Sie erzählten weiter: "Die Männer, die dort wohnen, benutzen die Toiletten anders als wir, sie verrichten ihr Geschäft im Stehen, benutzen auch kein Toilettenpapier, sondern nehmen Wasser mit zur Toilette und waschen sich hinterher. Alles, was daneben geht, bleibt liegen, keiner kümmert sich um das Zurückgelassene." Es sei ein unvorstellbarer Zustand. Ich habe nach diesem Bericht und einer schlaflosen Nacht mit dem Gesundheitsamt und der Aufsichtsbehörde telefoniert. Beiden Ämtern sei der Zustand bekannt, sagte man mir, doch man könne nichts dagegen tun, man habe man keine Handhabe. Ich frage mich, worauf warten wir? Wieso dürfen diese Menschen (Migranten) das? Sie kämpfen, riskieren ihr Leben, um nach Deutschland zu kommen, um an unserem Leben teilzuhaben. Dazu gehört auch, sich zu integrieren, unsere Sitten und Gebräuche anzunehmen. Das ist nicht zu viel verlangt. Ist es etwa verboten, diese Menschen anzuleiten, ihnen zu zeigen und zu sagen, wie die neue Ordnung aussieht und dass man sich an diese neue Ordnung, in dem neuen Land, das sie sich als neue Heimat wünschen, zu halten hat? Oder sind wir etwa die neuen Sklaven? Ich meine: nein. Wer Recht fordert, muss auch das Recht des anderen akzeptieren und danach leben. Margit Palm, Trier Unser Asylrecht ist entstanden zu einer Zeit, da Deutschland in Trümmern lag und keinen Anziehungspunkt für Flüchtlinge darstellte. Inzwischen sind wir ein beliebtes Land geworden. Hunderttausende von Menschen drängen nach Deutschland, mit der Bitte um Asyl. Das im Artikel 16 des Grundgesetzes garantierte Asylrecht, die Asylverheißung für politisch Verfolgte, ist problematisch. Der Verfolgungsbegriff ist so unermesslich weit und vielseitig wie die Möglichkeit der Menschen, sich gegenseitig Leid anzutun. Die entfesselte Apokalypse in den Krisengebieten des Nahen Ostens und im nördlichen Afrika lässt die Zahl der politisch Verfolgten in gigantischem Ausmaß steigen. Diese Asylwirklichkeit wird überschattet von vielfältigen Missbrauchsformen, die das Asylrecht und die wirklich Betroffenen diskreditieren. Durch Wirtschaftsflüchtlinge, die Infiltration muslimischer Agitatoren, die für den Dschihad werben, aber auch einige konservative Islamverbände, die in Deutschland auf einen demografischen Wandel zugunsten der Muslime hoffen. Die Anzahl der Muslime steigt ständig. Das hat zu Folge, das sich eine geschlossene Minderheit mit einer ausgeprägten eigenen Mentalität entwickeln kann. Es werden sich parallele Gesellschaften mit eigenen Umgangsformen und Gesetzen bilden. Die Forderung, muslimische Schüler zum Beispiel am Schwimmunterricht, Sport oder Sexualkundeunterricht nicht teilnehmen zu lassen, sind Vorboten zur Gesellschaftsspaltung. Ein streng nach Koran und Normenkatalog der Scharia orientierter Islam ist in Deutschland nicht integrierbar, weil sich der Islam jeder anderen Religion überlegen fühlt und weltweite Geltung für sich beansprucht. Die Unterscheidung zwischen Islam als Religion und Islamismus als politische Strategie ist schwierig, weil es meist nicht um Glaubensfragen, sondern um gezielte Provokation geht, die dank unserer Toleranz die Grenzen des Rechtsstaates überschreiten kann. Im Koran werden Frauen diskriminiert, es wird zur Gewalt aufgerufen. Die Koransuren, die vor anderthalbtausend Jahren aus machtpolitischen, aber auch religiösen Gründen verkündet wurden, sind mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbaren. Auch die direkte Aufforderung zur Gewalt ist im Koran göttliches Werk. Es ist schwierig, eine offene Gesellschaft zu erhalten, aber umso leichter, sie zu zerstören. Unglücklicherweise gibt es keine schnellen Lösungen. Es bringt nichts, wenn Muslime ausgegrenzt werden und ihnen mit Verboten statt mit Aufklärung begegnet wird. Ebenso wenig hilft ein blauäugiger Rassismus-Vorwurf gegenüber Parteien und Politikern, die auf die Probleme einer Multikulti-Kultur hinweisen. Heinz Erschens, Kell am See Leute, lasst doch endlich die Muslime in Ruhe! Zum Islam gehört nun einmal die Frauenverachtung, die Heirat innerhalb der Verwandtschaft, die Verfolgung der Ungläubigen. So wie es vor 500 Jahren zum Wesen des Christentums gehörte, die Heiden zu massakrieren und Hexen und Ketzer zu verbrennen. Der Islam hat doch auch etwas Gutes: Er bekämpft den Atheismus, ist strikt gegen Sex vor und neben der Ehe und liebäugelt nicht mit dem Kommunismus, lauter Berührungspunkte mit der christlichen Kirche. Islam bedeutet Frieden: Schaut doch in die islamischen Länder, wie friedlich es dort überall zugeht! Gerade wir Deutschen sollten eingedenk unserer Nazi-Vergangenheit tolerant sein. Günter Stoos, Sülm

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