Gesellschaft

Zur Berichterstattung über den Honorarstreit zwischen Ärzten und Krankenkassen:

Alle Ärzte sowie die Bosse der noch höher bezahlten Krankenversicherungen (KV) sollten persönlich einmal ein Jahr lang von dem Geld "leben" müssen, das ein kranker Hartz-IV-Empfänger oder Geringbezahlter (Ausgebeuteter) erhält. Damit sie erkennen und selbst erfahren, was das bedeutet und wie gut es ihnen im Vergleich geht, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Selbst dann würden sie noch besser dastehen, weil der Hartz-IV-Empfänger oder ausgebeutete Geringbezahlte krank sind (sind diese vielleicht auch deshalb krank?) und sie gesund. Hartz-IV-Empfänger und Geringbezahlte sind nicht weniger beschäftigt als Ärzte und KV-Bosse. Haben nur andere Sorgen (nicht nur die Versorgung ihrer Familien) und die Arbeit, Arbeit zu finden. Dann oft befristet, menschenunwürdig "bezahlt" oder erfolglos. Sind aber genauso Menschen wie Ärzte und KV-Bosse. Und deren Patienten und zu Betreuende. Sind die Ansprüche der Ärzte und KV-Bosse dann nicht Diskriminierung ihrer eigenen Klientel? Ärzte und KV-Bosse schwimmen, im Vergleich, im Geld und bekommen dennoch nie genug. So und nicht anders ist die Realität. Das nennt man den Tanz um das Goldene Kalb, den Mammon. Wem dienen dann Ärzte/KV-Bosse? Gott? Sich selbst? Dem Mammon? Oder ihren Patienten? Steht in der Bibel nicht, man kann nicht zwei Herren dienen? Entweder Gott oder dem Mammon? Oder sind die Ärzte Götter oder gar "Gott" in Weiß? Ist das bei dem steigenden Ärzte-Pfusch in näherer Vergangenheit anzunehmen? Eugen Ludwig, Reinsfeld

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