gesellschaft

Zum Leserbrief "Zu kurz gedacht" (TV vom 15. Januar) und zur politischen Lage in Deutschland:

Prinzipiell ist dem nichts entgegenzusetzen, was Herr Teusch ausführt. Die Globalisierung wird immer wieder gern genommen, zu thematisieren, was so bewegt; sei es im Bereich wirtschaftlicher Beziehungen verschiedener Staaten/Staatengemeinschaften untereinander, sei es in Politik und Kultur oder Umweltfragen, bis hin zu dem brandaktuellen Diskussionspunkt "Sozialtourismus". Wie sieht\'s aus mit der Zufriedenheit unseres Volkes mit den regierenden Politikern? Was hat die große Koalition, was hat Angela Merkel, erbracht? Es ist müßig, die in Jahrzehnten erreichten Erfolge aufzuzählen. Nicht grundlos steht Deutschland im weltweiten Vergleich so gut da. Neben guter Reputation sind es Stabilität und Kontinuität unserer politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prägung, die den Wohlstand Deutschlands ausmachen. Es gibt vieles, woran gearbeitet wird, vieles, was zu bessern wäre. Herausforderungen, denen sich jede Volkswirtschaft, jede Nation stellen muss. Je mehr Bürger bereit sind, daran mitzuwirken, umso besser. Das ist es doch, worin sich Deutschland bewährt - auf intelligente, ehrgeizige, mutige und zuverlässige Mitbürger bauen zu können. Der Staat wird getragen von diesen Menschen, deren vielfältigster Einsatz zu unser aller Wohl beiträgt. Es ist niemandem verwehrt, dabei zu sein! Die persönliche Entscheidung, es nicht zu tun, darf nicht dazu führen, Bestehendes nur zu kritisieren und zukünftige hoffnungsvolle Entwicklungen zu blockieren. Die ewige Nörgelei mancher Zeitgenossen ohne konstruktive Gegentendenzen aufzeigen zu können, in Form von guten Vorschlägen, allerdings mit realistischem Umsetzungspotenzial, geht mir mächtig auf die Nerven! Jeder Einzelne sollte bereit sein, sich gesellschaftlich zu engagieren. Zum Beispiel ehrenamtlich, oder Hilfe am Nächsten zu leisten, sei es in der Familie, bei Nachbarn, in jedweder Zusammenkunft von Menschen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Nur bräuchten die meisten von uns mal den sprichwörtlichen Schubs, es auch zu tun. Yvonne Weis, Konz

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