Evangelische Kirche Grün angehaucht

Zum Artikel „Glaubensfest mit viel politischem Konsens“ (TV vom 24. Juni) schreibt Brigitte Hoffmann:

Der Evangelische Kirchentag verkommt immer mehr zur parteipolitischen Großveranstaltung für die Altparteien. Er bietet jenen eine Plattform, die mit den Regierenden konform gehen, oppositionelle Meinungen praktizierender Christen sind dabei unerwünscht, er ist durchgegendert und sehr grün angehaucht. Kein Wunder, ist doch der EKD-Vizepräsident Thies Gundlach der Lebensgefährte der Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt. Da passte der grüne Kirchentagsschal besonders gut ins Bild. Während das Wort Gottes weniger im Vordergrund stand (beim Abschlussgottesdienst im Dortmunder Stadion waren nicht mal halb so viele Gläubige wie erwartet), gab es Angebote an „therapeutischen“ Workshops wie „Vulven malen“. Die linksgrüne Ideologie der für eine Frühsexualisierung in Kitas Verantwortlichen hat also bei der Kirche Einzug gehalten. Der Kirchentag sollte den Glauben feiern, statt der Agenda des politischen Establishments zu huldigen. Eine Kritik an der Subventionierung durch Steuergelder dürfte berechtigt sein.

Brigitte Hoffmann, Klausen   

Anm. d. Red.: Frau Hoffmann ist Kreisvorsitzende der AfD Bernkastel-Wittlich

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