Ist e(h) egal

Erbost sprach einst ein Wort zum "e" wenn du halt gehen willst, dann geh Doch ganz will ich dich nicht verlieren werd’ deinen Einsatz reduzieren Ich setze ein und bin sehr froh an manche Stelle gern das "o" Bin dann statt Held, sehr gerne hold Aus meinem Geld wird gutes Gold Mein Leben kann ich endlich loben und nicht mehr nur in Theben toben schweb’ statt zu welken nun auf Wolken muss nicht mehr melken, schon gemolken Und ohne Nebel lebt’s sich nobel vergiss den Hebel, nimm den Hobel Mehr doch als Schelle schmeckt die Scholle Mag mehr als Welle weiche Wolle. Ich werde nun, rief’s Wort "hysterisch", - hört man es nur - sogar historisch.



Das "e" sei oft, wie Pepe meint,
hier für den Popo, wie es scheint.
Doch glaube ich, es wär' fatal
wenn's "e" uns wäre eh egal.

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