Jung, dynamisch, voller Tatendrang

Zum Artikel "Grüß Gott, Bischof Stephan!" (TV vom 9./10. April):

Dies war eine Entscheidung aus dem Vatikan, von der man vor einiger Zeit nicht mal zu träumen gewagt hätte. Stephan Ackermann, der Name sagt es, ein Mann, der das Feld be-ackert: jung, dynamisch, voller Tatendrang, menschenfreundlich, zeitverbunden. Das ist es, was eine Religion im 21. Jahrhundert braucht. Mit verstaubten Dogmen, Doktrinen, Dekreten kann man die Herde nicht mehr zusammenhalten. Warum hat man so lange gezögert, war da etwa Marx mit im Spiel? Wir wissen alle, dass Bischof Stephan Ackermann die Kirche nicht revolutionieren will oder kann, aber er ist ein Mosaikstein in eine neue, fortschrittliche katholische Orientierung. Papst Benedikt muss von göttlicher Erleuchtung heimgesucht worden sein, als er sich spät, aber nicht zu spät, für diesen Mann entschieden hat. Kann Bischof Stephan die Kirchen im ältesten Bistum Deutschlands "füllen?" Yes, he can. Ja, er kann es.

Hans Simon, Kordel

katholische kirche

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