katholische kirche

Zum Interview "Wenn sich nichts ändert, ist Frust programmiert" (TV vom 15. Juli):

Meinung

Ausgesprochen erfrischend
Ich empfand das im Trierischen Volksfreund vor einer Woche abgedruckte Gespräch mit dem Trierer Bischof Stephan Ackermann als ausgesprochen erfrischend. Wer es bisher noch nicht wusste, konnte unschwer erkennen: Unser Bischof ist schlagfertig und hat Humor. Dies haben wir Prümer Firmkatecheten bereits bei Treffen von dem damaligen Trierer Weihbischof Stephan Ackermann mit jungen Firmbewerbern feststellen dürfen. Mit Geduld und pädagogischem Geschick beantwortet er auch in diesem Volksfreund-Interview die immer wiederkehrenden Fragen, die angeblich Angelpunkte unseres Glaubens sind. Trotz aller Lockerheit macht Bischof Ackermann dabei deutlich, dass auch der Oberhirte eines Bistums Glied der "allumfassenden" Kirche ist. Und diese Kirche ist nicht nur "Volk Gottes", sondern vor allem ein Organismus, dessen Haupt Jesus Christus ist, der nicht durch demokratisch-dialogische Verfahren ersetzt werden kann und darf. Zur bestmöglichen Lösung der aktuellen Protest(antisierungs)bewegungen innerhalb der deutschen katholischen Kirche trägt ganz sicher eine beidseitige marianische Haltung bei sowie Gebet im Vertrauen auf den Geist Gottes. Das Beten wird der Trierer Bischof Stephan Ackermann sicher nicht mit der Soutane im Urlaub ablegen. Marie-Antoinette Ternes, Prüm

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