Katholische Kirche

Zum Leserbrief "Unfassbar, diese Doppelzüngigkeit" (TV vom 23./24./25. Mai):

Frau Krämer, haben Sie eine Bibel zu Hause? Dann lesen Sie bitte mal nach, was im Buch Leviticus, Kap. 18 Vers 22, oder Lev. 20:10 und 20:13 steht; am besten Sie lesen das ganze Kapitel 20:1-19, um sich ein richtiges Bild zu machen. Aber in unserer so sehr verwirrten Zeit, wo heute eine ganze - ehemals katholische - Nation für die Einführung der "Homo-Ehe" votiert hat, wundert es nicht, dass die satanische Saat eines Konzils Vatican II (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist das Zweite Vatikanische Konzil zur Erneuerung der katholischen Kirche) nun zur reifen Blüte gelangen kann. Das, wovon Sie schreiben, war Gott immer ein Gräuel und wird es auch immer bleiben, da es bei Gott keine Vergangenheit und keine Zukunft gibt, sondern nur ein Jetzt (Gegenwart). Und er hat immer bestraft (Sodom und Gomorra!), und er wird immer bestrafen! Gott liebt nicht den Sünder - wie immer behauptet wird -, sondern er liebt den Sünder, der umkehrt, siehe Gleichnis vom "verlorenen Sohn", Luk. 15:11-32. Im Kapitel 11, Vers 28 heißt es: "Er aber sprach: vielmehr sind die selig, die das Wort Gottes hören und es befolgen." Die sogenannte Lebenswirklichkeit ist nicht das 5. Evangelium oder die neue Offenbarung, und sie ist nicht nur Ausdruck des Wirkens Satans, sondern auch ein falscher Gebrauch einer falsch verstandenen Freiheit (Toleranz!), die Ursprung der Sünde ist (vergleiche Weist 2:24 "Durch den Neid des Teufels ist der Tod in die Welt gekommen, und die ihm angehören, werden ihn erfahren"). Franz Schönberger, Mehring

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