Länder, Städte und Gemeinden fordern verzweifelt mehr finanzielle Hilfe von der Regierung, um den Strom der Kriegsflüchtlinge menschenwürdig unterbringen zu können, um genügend Plätze für Obdachlose aus dem eigenen Land sicherzustellen, um in Tierheimen verlassene Tiere zu behandeln und ihnen einen Platz zu geben (jawohl, auch die Tiere haben ein Recht auf ein gutes Leben und Schutz, siehe Aufmacher-Artikel in der gleichen Ausgabe). Und unsere katholische Kirche, der selbst ernannte "Hort der Nächstenliebe", sitzt ungerührt auf Milliarden Euro im Sparstrumpf. Allein Trier, wie man liest, auf rund 750 Millionen Euro. Mir wird schlecht ... Und da stellt sich die Kirche auch noch auf die Seite des "Aufstandes der Anständigen" gegen Pegida. Da dreht sich mir endgültig der Magen um bei so viel widerwärtiger Heuchelei! Ingrid Wecker, Konz