Ihre Meinung Knöllchen

Verwaltung

Zum Artikel „Ärger um ein Knöllchen in Wittlich“ in der Ausgabe vom 8. Juni schreibt Hans-Jörg Krames:

Die Erwiderung des Pressesprechers der Stadt Wittlich, Herr Stöckicht, auf den Ärger eines Verkehrsteilnehmers über ein „Knöllchen“ reiht sich leider in die mittlerweile hochmütige, selbstgefällige und bürgerferne Verhaltensweise der Stadtspitze im Umgang mit den Bürger*innen ein. Ja, der Verkehrsteilnehmer hat offenbar dort geparkt, wo es nicht erlaubt war. Und ja, er war, wie es oftmals so ist, über das „Knöllchen“ verärgert und sprach von „Abzocke“.

Dennoch finde ich die Aussage des Sprechers der Stadt (Wortlaut: „Da der Beschwerdeführer offensichtlich über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt, sollte ihm die Straßenverkehrsordnung in ihren Grundzügen noch bekannt sein“), der zugleich Büroleiter des Bürgermeisters ist, mehr als unangemessen.

Diese Art der Reaktion durfte auch die „Bürgerinitiative zum Erhalt des Freibads in Wittlich“ in den letzten Monaten erleben. Offenbar scheint keine(r) Willens oder in der Lage, dieses Verhalten kritisch zu hinterfragen. Bürgernähe sieht anders aus!

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