Kriminalität

Zum Artikel "Die Internet-Erpresser bitten zur Kasse" (TV vom 25. Juli):

In dem ausführlichen Schwerpunkt, den der Trierische Volksfreund dem Thema Datensicherheit gewidmet hat, werden einige nützliche Empfehlungen für sicheres Online-Banking gegeben. Aber die meines Erachtens sicherste Methode wird nicht erwähnt: Online-Banking mit einem Chromebook, einem Notebook ohne Betriebssystem, nur mit einem Browser für den Netzzugang; solche gibt's von verschiedenen Herstellern ab 200 Euro. Da es kein Betriebssystem hat, kann auch kein Schadprogramm aufgespielt werden, und über den Browser erreicht man alle Internetanwendungen in der Google-Cloud, wo auch die Abwehr eventueller Schadversuche professionell erfolgt. Einziger Nachteil: Die Amis könnten alles mitlesen, aber das stört mich wenig; sollte ich für sie so interessant sein, dann fühlte ich mich eher geschmeichelt. Natürlich muss man sich bei Transaktionen den sechsstelligen Sicherheitscode auf ein getrenntes Gerät, zum Beispiel Handy, schicken lassen. Der Code gilt nur zwei Minuten lang, ich glaube, deswegen kann selbst der gescheiteste Bösewicht damit nichts anfangen, selbst wenn er ihn abfangen könnte. Gerhard Lenssen, Bernkastel-Kues

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