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Zum Artikel: "Theater bekommt mehr Geld und sieben neue Chefs" (TV vom 15. Dezember):

Wie Katharina de Mos berichtet, erhöht sich das Budget des Theaters in 2017 auf 16,6 Millionen Euro. Prima, das freut alle Kulturinteressierten. Gleichwohl bleiben Fragen offen. Denn wie wir weiter erfahren, ist in 2016 ein Defizit von 2,1 bis 2,3 Millionen Euro zu erwarten. Wegen dieses Defizits muss das ursprüngliche Theaterbudget 2016 auf 17,1 bis 17,3 Millionen Euro erhöht werden. Ergo: 2016 stand ursprünglich nur ein Budget von 15 Millionen zur Verfügung? Auch 2016 waren Tarifsteigerungen zu tragen. Konnte Ex-Intendant Karl Sibelius überhaupt mit diesem im Oktober 2015 auf Druck der ADD abgespeckten Budget von 15 Millionen auskommen? Offenbar wird nun doch mit 1,6 Millionen - entspricht fast der kompletten Ausgabenüberschreitung des Ex-Intendanten - das Budget 2017 ausgeweitet? Klar ist: Die ständigen über die Medien verbreiteten negativen Botschaften waren und sind für Ruf und Besucherfrequenz des Theaters alles andere als förderlich. Der Vorhang fällt und viele Fragen offen: "Das Spiel geht weiter". Hoffentlich! Ursula Britz, Trier

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