Lebenshaltungskosten

Zur Berichterstattung über Inflation, Gesundheitswesen, Renten, Bildung und Arbeitsmarkt:

Meinung

Geschröpft, gemolken und ausgezogen bis aufs Hemd
Jeden Tag etwas Neues, aber geändert wird nichts. Schauen wir uns die Öl- und Strompreise an: Sie steigen ins Unendliche. Und was macht unsere Politik dagegen? Nichts. Man verdient ja an den Steuern und bei jeder Erhöhung mit. Warum haben wir ein Kartellamt, wenn sich sowieso nichts ändert? Mitarbeiter, die nichts ändern oder ändern wollen, kosten unnötige Steuergelder. Dann der Preisanstieg bei Lebensmitteln - oder anders gesagt, es werden Lebensmittel vernichtet, um den Preis hochzuhalten. Dafür werden Millionen Euro in der EU vernichtet. Weiter in der Gesundheitspolitik, die so ausgelegt ist, dass man als Patient von den Krankenkassen, Ärzten, Apotheken bis aufs Hemd ausgezogen wird. Auch die Renten sind betroffen. Diese werden regelmäßig seit 1957 für andere Zwecke geplündert. Damit muss Schluss sein. Alle Rentner haben Jahrzehnte gearbeitet, damit sie im Alter genug Geld haben, um zu leben. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ihnen bleibt nichts anders übrig, als sich noch eine Arbeit zu suchen. Auch bei der Wiedervereinigung sind Fehler gemacht worden. Dadurch bekommt man im Westen weniger Rente als im Osten, satte fünf Prozent. Es muss Schluss damit sein, dass der Westen vom Osten seit Jahren ausgenutzt wird. Jetzt wären die Ossis dran, den Westen zu unterstützen und einen Solidaritätszuschlag zu zahlen. Auch die Bildung kommt zu kurz. Viele Ideen, aber keine richtige Richtung. Es muss eine einheitliche Politik für ganz Deutschland her. Zurzeit gibt es zu viele unterschiedliche Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland. Und der Arbeitsmarkt muss reformiert werden, damit alle, die Arbeit suchen, auch eine finden. Wie lange soll das mit diesen Politikern noch so weitergehen? Wie lange lassen sich die Bürger noch melken? Hartmut Knob, Thiergarten

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