Leserbrief

Zum Fußballspiel der SG Ehrang/Pfalzel gegen die SG Geisfeld/Rascheid und dem Volksfreund-Bericht vom Montag, 17. Oktober, erreichte uns diese Zuschrift:

Ich bin begeisterter Fußballfan und ehemaliges Vorstandsmitglied der SG Geisfeld/Rascheid. Zum Meisterschaftsspiel am vergangenen Sonntag in Pfalzel möchte ich klar und deutlich die Unfairnes des Pfalzeler Spielers Frank Thömmes anprangern. Vor jedem Spielanpfiff verlangt der Schiedsrichter von beiden Mannschaften bekannterweise sportliche Fairness. Das Spiel verlief auch fair, aber nur bis zur 88. Minute. Der Ball hatte die Torauslinie am Geisfelder Tor deutlich überschritten, unser Spieler Sven Gaspers wartete auf den Pfiff des Schiedsrichters. Vergeblich, der Pfiff blieb aber aus. Möglicherweise hatte der Schiedsrichter die deutliche Aus-Situation nicht klar erkennen können. Frank Thömmes hatte den Ball ebenfalls deutlich im Aus gesehen, spielte jedoch weiter. Er passte den Ball unfairerweise vor das Geisfelder Tor zu seinem Bruder Harald und der versenkte zum 2:1-Sieg. Erst nach dem Spiel gibt Frank Thömmes gegenüber dem Trierischen Volksfreund zu, dass der Ball im Aus war. Hat es eine Fußballmannschaft wie die SG Ehrang/Pfalzel nötig, auf diese Art zu gewinnen? Warum gesteht der Spieler nicht sofort im Spiel das Seitenaus ein? Meines Erachtens ist dieses Verhalten äußerst unsportlich. Auf diese Art und Weise zu gewinnen, finde ich beschämend und nicht vorbildlich. Frank Thömmes sollte über sein unsportliches Verhalten ernsthaft nachdenken. Peter Großmann, Geisfeld

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