Leserbrief Staat muss konsequenter handeln

Antisemitismus

Zum Artikel „Wir stellen uns jedem Antisemitismus entgegen“ und zum Leitartikel „Der Staat muss viel eher und konsequenter eingreifen“ (TV vom 19. Mai):

Martin Kessler sei Dank für seinen Leitartikel „Der Staat muss viel eher und konsequenter eingreifen“. Endlich werden auch mal die Dinge beim Namen genannt.

Jede Art von Antisemitismus, egal aus welcher Ecke, ist absolut nicht tolerierbar.

Zurzeit geschieht das, wovor der Bürger schon vor vielen Jahren gewarnt hat, dann aber ganz fix von der linksgerichteten Szene in die Nazi-Ecke gestellt wurde. Erinnert man sich noch an die treffenden Worte des Journalisten und Publizisten Peter Scholl-Latour? Er sagte  bereits vor vielen Jahren: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“

Es wird höchste Zeit, dass der Staat, sprich die Polizei und die Justiz, konsequent handeln und nicht ständig von den rot/rot/grünen Politikern diskriminiert werden. So haben zum Beispiel junge Männer,  die als Wirtschaftsflüchtlinge scharenweise aus Nordafrika zu uns strömen, nach internationalem Recht keinen Anspruch auf Asyl in Deutschland.

Wo also liegt das Problem für eine schnelle Rückführung? Nur Menschen, die das nach der Genfer Konvention festgelegte Recht auf Zuflucht haben, müssen aufgenommen werden.

Müssen wir uns ständig in Demutshaltung von allen Gruppierungen auf der Nase tanzen lassen?

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