Leserbrief Mal zum Ohrenarzt gehen

Gerhard Schröder

Zum Artikel „Immer Ärger mit Gerhard „Schröder“ (TV vom 28. Januar) und zum Leitartikel „Einige müssen jetzt umdenken“ (TV vom 25. Februar):

 Herr Schröder, der pensionsversorgte Altbundeskanzler, hört Säbelrasseln? Nein das ist kein Säbelrasseln. Ja, da rasselt was. Das sind Panzerketten! Russische! Herr Schröder sollte mal zum Ohrenarzt gehen.

Hat der Duzfreund und „lupenreine Demokrat“ Putin Gerhard Schröder über den von langer Hand geplanten Überfall auf die Ukraine eigentlich vorab informiert und sieht er das auch als gerechte Reaktion auf das „Säbelrasseln“ eines Staates an, der nach Putins Lesart keine Existenzberechtigung hat? Wenn Herr Schröder noch einen Funken Anstand besitzen sollte, dann gibt er sofort seine Posten beim russischen Staatskonzern Gazprom auf und verurteilt öffentlich diesen Bruch des Völkerrechts. Aber wie ich ihn einschätze, geht ihm sein  persönlicher Vorteil auch in dieser Lage vor Anstand und Moral.

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